Sonntag, 23. September 2012

Eat, Pray and Dance...

...hieß es an unserem ersten Feiertag in Indien.

Ganesha ist einer der wichtigsten Götter im Hinduismus und ihm wird dieses Fest im September gewidmet.
Dieser Festtag beginnt für die Hinduisten ziehmlich früh. Die Frauen beginnen schon am Morgen damit, dass aufwendige Essen vorzubereiten, welches in der darauffolgenden Zeremonie geweiht wird.
Vor dem eigenen Hausaltar werden Gebete gesprochen und verschiedene Rituale zelebriert, wobei sich der Mann sowie die Frau gleichermaßen beteiligen.
Der Gläubige hat an diesem Tag auf der gleichen Ebene wie die Götterstatue zu sitzen.

Und so haben wir den weiteren Verlauf dieses Festes erlebt!


Am Mittag wurden wir von unserer Mentorin, Uma, in ihr Dorf eingeladen.
Auf dem Weg dorthin konnten wir das bunte Straßentreiben beobachten.
Männergruppen ziehen Wägen mit Götterstatuen (von Ganesha) durch die ganze Stadt.
Begleitet wird dieser Umzug von Trommeln und traditionellen Tänzen.



Im Haus unserer Mentorin angekommen, sind wir mal wieder in den seltenen Genuss von Reis gekommen.
Wie an diesem Tag üblich, haben wir natürlich auf dem Boden gegessen.....


 .....damit wir den tollen Hausaltar bewundern konnten.



Anschließend bestaunten wir die verschiedenen, im Dorf aufgebauten, Altäre.
An diesen war das halbe Dorf versammelt.


Für uns war es ein sehr spannendes und interesantes Erlebnis, wir durften viele neue Menschen kennen lernen und diese bei einem ihrer wichtigsten Feste begleiten.

Wir freuen uns jetzt schon  auf unseren nächsten Feiertag, an dem wir unsere Festtagsklamotten wieder auspacken dürfen.

Viele liebe Grüße 
Marie und Steffi

Sonntag, 16. September 2012

Window Period

Kaum sind wir im Projekt angekommen, schon ist die erste Woche vorbei.
In der Orientierungsphase "window period" haben wir Parvathipuram im Sturm erobert.



Wenn das Wetter dann mal gut war, konnten wir viel entdecken und haben gelernt uns in der Stadt ein wenig zurecht zufinden.
Hier ein kleiner virtueller Rundgang.


 Der Bahnhof praesentiert sich mit viel indischem Charme.



Hier werden wir ab jetzt  unser ganzes Gemuese einkaufen.
Immer frisch und sehr guenstig.



Big city life!


Oberste indische Verkehrsregel:
Kuh hat immer Vorfahrt.


Der suesseste Inder, der uns bis jetzt begegnet ist.


Der indische Rettungswagen gleicht eher einer Ricksha.


Wenn man es dann doch mal ins Krankenhaus geschafft hat,
warten 200 dieser komfortablen "Betten" auf die Patienten.


Dieser nette, alte Herr begegnet uns hier ueberall.
Man nennt ihn auch: Shirdi Sai Baba


 Wir lernten unsere ersten indischen Rezepte....

 ... und wo man am besten etwas zu essen kaufen kann.


Dies sind nur einige, der vielen Eindruecke, die wir hier in unserer ersten Woche sammeln konnten.
Trotzdem hoffen wir, dass ihr hiermit einen kleinen Einblick in unsere neue Welt bekommen konntet!
Liebe Grusse aus Indien
von Marie und Steffi


Montag, 10. September 2012

Endlich am Ziel!

Endlich am Ziel!

Nach einem fast glatt gelaufenen Hinflug sind wir am 1.09.2012 in Coimbatore gelandet.
Die erste Woche die wir mit Malahthi im KKID verbringen durften, 
war sehr aufregend und der perfekte Start, in unseren Traum : 8 Monate Indien.
Nach einem vollen Programm: Shoppen, etlichen Tempelbesuchen, zahlreichen ueppigen Mahlzeiten, Schul\Kindergartenbesuchen und Rickshafahrten;
kamen am fuenften Tag unsere tollen Mentoren im KKID an, um mit uns zwei Tage spaeter in unsere Projekte zu fahren.



30 Stunden Zugfahrt von Coimbatore nach Parvathipuram...



 



...waren nicht immer sehr komfortabel...











....aber es hat sich defintiv gelohnt, denn nun sind wir
endlich in unseren neuen zu Hause angekommen!


Nach dem wir heute sehr herzlich vom ganzen Team empfangen wurden, freuen wir uns jetzt darauf, in der window period, Parvathipuram und die Umgebung kennen zu lernen.